Onboarding-Prozess: 6 Wege für einen reibungsloseren Ablauf
Ein neuer Mitarbeiter könnte zum Beispiel in einem Unternehmen mit 50 Mitarbeitern gearbeitet haben. Das bedeutet, dass er spezielle Schulungen absolvieren muss, um sich in die Kultur des neuen Unternehmens einzuarbeiten und sie vollständig zu verstehen. Der Onboarding-Prozess besteht aus mehreren Phasen, die darauf abzielen, den neuen Mitarbeiter auf seine Rolle vorzubereiten und ihn in das Unternehmen zu integrieren. Mit HoorayHR können Sie ganz einfach Aufgaben für den Mitarbeiter erstellen.
- ➡ Ziel In der letzten Phase des Onboardings geht es darum, den Mitarbeiter in seiner Position zu festigen sowie eine produktive und loyale Zusammenarbeit zu ermöglichen.
- Laut einem Bericht der Society for Human Resource Management (SHRM) kann ein gut durchdachter Onboarding-Prozess die Fluktuationsrate im ersten Jahr um bis zu 50 % senken.
- Ein weiteres Ziel ist es, den neuen Mitarbeiter mit den Unternehmenswerten, -regeln und -strukturen vertraut zu machen.
- Feiere, was der Mitarbeiter erreicht hat, organisiere eine Abschiedsfeier und sprich positiv über den Mitarbeiter.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Neuen bereits in der Probezeit wieder kündigen, wird immens reduziert. Mit einem gelungenen Onboarding neuer Mitarbeiter legen Sie den Grundstein für eine hohe Motivation und Loyalität. DieWertschätzung, die Sie Ihren Mitarbeitern entgegenbringen, hat wesentlichen Einfluss auf deren Motivation.
Außerdem wäre es doch schade, wenn ausgerechnet an diesem Punkt die Mitarbeiterbindung endet. Auch wenn es den einen oder anderen weiterzieht, heißt das noch lange nicht, dass es böses Blut geben muss. Möglicherweise führt es bei einem guten Offboarding und einem netten Abschied dazu, dass der- oder diejenige zu einem späteren Zeitpunkt doch noch einmal ins Unternehmen zurückkehrt.
In einem Drei-Phasen-Modell lernen neue Mitarbeitende anhand konkreter Projekte. Manche Software ermöglicht sogar den Versand automatisierter E-Mails, was ebenfalls eine gute Möglichkeit ist, Feedback zu geben. Dies würde auch einen Teil des Drucks abbauen, dem neue Mitarbeiter ausgesetzt sind, da sie sich nicht verpflichtet fühlen, negatives Feedback zu geben. Außerdem würde sich der neue Mitarbeiter wohler fühlen, wenn er wüsste, dass jemand anderes den Prozess durchlaufen hat und sich bereits gut in das Unternehmen eingearbeitet hat. Dadurch wird der neue Mitarbeiter motiviert, härter zu arbeiten und sich in einem neuen Arbeitsumfeld zu engagieren. Wie SHRM in seinem Bericht über das Verständnis des Onboarding von Mitarbeiternfeststellt, kann ein informelles oder formelles Mentoren-/Buddy-System einen neuen Mitarbeiter während des gesamten Prozesses sehr gut unterstützen.
Ziel ist es, die neuen Beschäftigten schnell in ihre neuen Aufgaben einzuarbeiten, mit der Unternehmenskultur vertraut zu machen und sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Manche Fälle von Mitarbeiterfluktuation lassen sich nicht vorhersehen oder vermeiden, aber die Fluktuation, die durch ein schlechtes Mitarbeiterengagement entsteht, kann kontrolliert werden. Das geht natürlich nur, wenn du vom ersten Tag an für eine positive Erfahrung bei der Eingliederung deiner Mitarbeiter sorgst.
Die Rolle der Technologie im Onboarding-Prozess
Diese Art der Personalisierung, die aus kleinen, aber bedeutungsvollen Gesten besteht, kann die Einstellung der Beschäftigten zum Unternehmen langfristig verändern. Du könntest sogar eine Video-Onboarding-Strategie in Betracht ziehen, um neuen Mitarbeitern den Einstieg in ihren Job so schnell und bequem wie möglich zu machen. Was genau wird von einem Mitarbeiter im Rahmen seiner Tätigkeit erwartet?
Jedes Unternehmen und jeder Mitarbeiter ist individuell, passen Sie den Onboarding-Prozess entsprechend an. Von virtuellen Onboarding-Programmen bis hin zu Online-Tools für die Einarbeitung und Kommunikation, gibt es viele Möglichkeiten, um den Prozess effektiver und effizienter zu gestalten. Ein effektives Onboarding hat viele Vorteile, sowohl für das Unternehmen als auch den neuen Mitarbeiter. Zusätzlich soll der Onboarding-Prozess dazu beitragen, eine positive Beziehung zwischen dem neuen Mitarbeiter und dem Unternehmen aufzubauen. Der Onboarding-Prozess beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag eines neuen Mitarbeiters.
Hiermit wird geprüft, ob es sich um eine korrekte E-Mail-Adresse handelt. Um Ihnen die gewünschten Informationen zukommen lassen zu können, klicken Sie bitte jetzt den in der Bestätigungsmail enthaltenen Link. Falls die Bestätigungsmail Ihr Postfach nicht erreicht hat, kann es sein, dass diese irrtümlicherweise in Ihrem Spam-Ordner gelandet ist.
Eine Möglichkeit ist, dafür zu sorgen, dass sich die Kultur in der Vision und dem Leitbild des Unternehmens widerspiegelt. Wie leicht fällt es deinen Mitarbeitern, auf dich zuzugehen und ein Problem anzusprechen, das sie bei der Arbeit haben? Wie offen sind die Führungskräfte für Gespräche außerhalb der Arbeit?
Dieser erfordert Sorgfalt, ivibet schweiz eine Strategie und ein genaues Verständnis der Bedingungen, die das Wachstum fördern. In diesem Beitrag befassen wir uns mit den Methoden, die neue Mitarbeiter zu integralen, florierenden Mitgliedern deines Unternehmens machen. Unabhängig davon, wie die Einarbeitung intern organisiert wird – ob mühsam mithilfe einer Excel-Liste oder unterstützt durch eine HR-Software oder Onboarding-App – in jedem Unternehmen sollte es Onboarding-Checklisten geben. Sie helfen dabei, dass kein wichtiger Schritt beim “an Bord holen” der neuen Mitarbeiterin oder des neuen Mitarbeiters vergessen wird. Führungskräfte und HR-Teams sollten sich bewusst machen, dass jeder unzureichend eingearbeitete Mitarbeiter eine verpasste Chance für Innovation, Effizienz und Wachstum darstellt.
Feiere, was der Mitarbeiter erreicht hat, organisiere eine Abschiedsfeier und sprich positiv über den Mitarbeiter. Gib diese Tabelle auch an die neuen Mitarbeiter weiter, damit sie wissen, was sie erwartet. Im Personalwesen wird Onboarding als der Prozess der Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters in das Unternehmen definiert. Das Onboarding beginnt ab dem Zeitpunkt, an dem dem Arbeitnehmer ein Angebot gemacht wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Arbeitnehmer ein produktives Mitglied des Unternehmens wird. Verfolge KPIs wie die Zeit bis zur Produktivität, um den Onboarding Prozess zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass er mit den langfristigen Erfolgsmetriken übereinstimmt.
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War er dann nicht von vornherein beteiligt, ist es ungleich schwerer, die BR-Kollegen gut “abzuholen”. Zumal es häufig der Betriebsrat ist, der als erster im Unternehmen mitbekommt, wenn sich neue Mitarbeiter unwohl, nicht wertgeschätzt, schlecht eingearbeitet oder unter Weckung falscher Erwartungen angeködert fühlen. Nutzen Sie also das Potenzial und die Ressource Betriebsrat, um Ihr Onboarding zu verbessern und beziehen Sie ihn so früh wie möglich ein. Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Einführungsprozess für alle Beteiligten reibungsloser zu gestalten, ist der Einsatz leistungsstarker Tools und Anwendungen.
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Für einige bedeutet dies, dass neue Mitarbeiter eine Reihe von Aufgaben über einen Monat hinweg erledigen müssen, für andere wiederum über mehrere Monate hinweg. Glassdoor berichtet, dass Unternehmen, die ein reibungsloses und effizientes Onboarding durchführen, ihre Mitarbeiterbindung um 80 Prozent und ihre Produktivität um mehr als 70 Prozent steigern. Durch ein erfolgreiches Onboarding kannst du also nicht nur die Produktivität und Leistungsfähigkeit des neuen Mitarbeiters steigern, sondern auch langfristig von einer positiven Unternehmenskultur profitieren.
Durch Schulung, Weiterbildung oder Umschulung des Mitarbeiters befähigt das Unternehmen ihn, die neue Aufgabe zu übernehmen. Je nachdem, wofür sich der Arbeitnehmer entscheidet (Vergütungsbestandteile, Sozialleistungen, Arbeitsregelungen usw.), ist es wichtig, festzulegen, was im Rahmen des Einführungsprogramms ein Muss und was optional ist. Das hängt von der Rolle und Funktion ab und davon, was die Führungskraft abdecken möchte. Zum Beispiel sollte das Wissen über die Unternehmenskultur für jeden Mitarbeiter Pflicht sein, aber die Einweisung in ein Versicherungssystem ist für jemanden, der sich nicht dafür entschieden hat, vielleicht nicht notwendig. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer brechen eine Stelle ab, selbst wenn sie ein Angebot angenommen haben. Was du jedoch kontrollieren kannst, ist die Art und Weise, wie die Erfahrung eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin nach seinem/ihrem Eintritt in dein Unternehmen gestaltet wird.
Nach diesen 2 Wochen ging es für Christian direkt in den Arbeitsalltag. In den nächsten Monaten folgten keine weiteren Schulungen und auch wurde überhaupt nicht über Weiterentwicklungsmöglichkeiten gesprochen. Im Onboarding-Prozess gibt es einige typische Fehler, die es zu vermeiden gilt. Diese können die Integration neuer Mitarbeiter verkomplizieren, was sich langfristig wiederum negativ auf die Zufriedenheit und das Tagesgeschäft auswirken kann. Onboarding-Prozesse können übrigens auch für Berater relevant sein, die Kunden in die Nutzung ihrer Dienstleistung einführen.
Alternativ wird Sarah, ebenfalls eine neue Softwareentwicklerin im gleichen Unternehmen, mit sehr einfachen und repetitiven Aufgaben wie Bugfixing und kleineren Updates beauftragt. Mark ist ein neuer Softwareentwickler in einem Technologieunternehmen. Am ersten Tag erhält er die Aufgabe, ein wichtiges und komplexes Softwaremodul für ein großes Projekt zu entwickeln.
Ein intelligentes Onboarding ist ein Muss für ein gutes Nutzererlebnis. Durch die Automatisierung des Onboardings kann in der ersten Woche stundenlange Verwaltungsarbeit eingespart werden. So können neue Teammitglieder nicht nur sofort loslegen, sondern sie können auch ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln und mehr über das Unternehmen, die Abteilung und die Teammitglieder erfahren, bevor der erste Tag vorbei ist. Onboarding-Software kann auch dazu genutzt werden, dass bestehende Mitarbeiter/innen mehr über ihre neuen Teammitglieder erfahren. Stell dir vor, ein neuer Mitarbeiter findet bei seiner Ankunft einen Kaffee seiner Wahl aus seinem Lieblingscafé an seinem Schreibtisch.